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MUTTERSPRACHE
MAMELOSCHN

 

 

Drei Frauen, drei Generationen, drei Lebensentwürfe – und eine Menge Unausgesprochenes.

Großmutter Lin überlebte den Holocaust als Kind und glaubte als überzeugte Kommunistin eine neue, bessere Gesellschaft aufbauen zu können - frei von Antisemitismus. Ihre Tochter Clara, die von Identitätskrise und dem Verschwinden ihres Sohnes Davie gezeichnet ist, will mit Kommunismus und Judentum nichts mehr zu tun haben. Rahel ist ganz Kind der Post-Holocaust-Generation. Sie sehnt sich nach New York, um ihre sexuelle Identität ausleben zu können und sucht nach Wurzeln, für die vielleicht ihre Großmutter stehen könnte.

Mit ehrlicher Schlichtheit und intelligenter Dialogführung schafft es Salzmann, einen moralisierenden Unterton zu vermeiden. So bietet das Stück einen schonungslosen Blick auf die Lebensrealitäten und Emotionswelten von Müttern und Töchtern im Generationenkonflikt.

Regie: Jacoub Eisa
Bühne & Kostüm: Aylin Kaip
Dramaturgie: Petra Maria Grühn
Regieassistenz: Josephine Holm
Technik: Philipp Kolb
Grafikdesign: Veronika Gerber
Produktion: Grühn u. a. GbR Muttersprache Mameloschn

BESETZUNG
LIN - Magda Stief
CLARA - Lena Vogt
RAHEL - Lea Luisa Schönhuber

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main

TERMINE
Premiere: Sa, 05. März 2022 - 20 Uhr

06. März - So. - 18 Uhr
09. - 12. März - Mi. - Sa. 20 Uhr
13. März - So. - 18 Uhr
16. - 19. März- Mi. - Sa. 20 Uhr
20. März - So. -18 Uhr
23. - 26. März- Mi. - Sa. 20 Uhr

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Fotos © Robert Haas

von Sasha Marianna Salzmann

Presse

"(...) Dass diese auch das Publikum berührt und die unterschiedlichen Haltungen nachvollziehbar werden, liegt an der sorgsamen Regie und dem genauen Spiel der Hauptdarstellerinnen.

(...)"

Abendzeitung München

Hier geht's zum Artikel

"(...) Dass diese Themenflut ihre Spielfreude nicht erstickt, ist neben den überzeugenden Darstellerinnen

der klugen Regie von Jacoub Eisa zu verdanken: Mit viel Feingefühl stoppt er seine wütenden Protagonistinnen immer im richtigen Moment, streut mit Musik und Augenzwinkern jiddische Ironie mit ein, lässt zwischen Distanz und Fremdheit immer wieder Zuneigung und Verbundenheit aufblitzen. (...)"

 

Münchner Merkur

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